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Wild auf dem Grill

Die Außentemperaturen sinken und es wird immer eher dunkel, damit nähert sich langsam aber sicher auch die Grillsaison dem Ende. Doch eigentlich kommt gerade jetzt ein ganz besonderer Leckerbissen zum Vorschein. Denn die Jagdsaison ist in vollem Gange und Wild liegt voll im Trend, also gleich zwei Gründe den Grill vor dem Überwintern noch einmal in Aktion treten zu lassen.

Rotwild, Wildschwein und Co: lecker und gesund

Im Herbst haben die Jäger alle Hände voll zu tun und damit steht auch dem heimischen Wildgenuss nichts im Weg, denn Fleisch ist besonders zu dieser Jahreszeit ausreichend vorhanden. Um in den Genuss von Wild zu kommen, habt Ihr mehrere Möglichkeiten, der klassische Weg führt sicherlich über den Supermarkt des Vertrauens. Doch hier ist Vorsicht geboten, den oftmals erhaltet Ihr hier Tiere aus Zucht, Gatterhaltung und Importware.

Der bessere Weg führt Euch direkt zum Jäger, Forstamt oder auch zu privaten Metzgereien in ländlichen Gebieten. Hier könnt Ihr sicher sein, dass es sich um Wild aus heimischen Gefilden handelt. Besonders experimentierfreudige Zeitgenossen, können Wild auch am Stück einkaufen.

Wer diesen Weg wählt, sollte jedoch beachten, dass das Wild vor dem Einfrieren nicht gewaschen oder mariniert wird und maximal 6 Monate gelagert werden sollte, sonst wird das Fleisch meist trocken.

Wild – ein Hochgenuss für Feinschmecker

Aber Wild ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. So besitzt es einen sehr geringen Fettanteil, wodurch auch der Cholesterinanteil geringer ist als bei Schlachttieren. Zudem bring es viel Eiweiß mit. Bei Wild empfehlen Experten einen besonders sparsamen Umgang mit Gewürzen und anderen Zutaten. So wird prinzipiell empfohlen, das Fleisch ohne Marinade zu grillen und lediglich etwas Thymian oder Rosmarin in die Glut zu geben. Wer es nicht ganz so puristisch will, kann Olivenöl, Zitronensaft und etwas Honig als Marinade nutzen.

 

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